Dass Saunieren nicht nur wohltuend, sondern auch gesund ist, wird durch unzählige Studien bewiesen. Die wichtigsten Fakten:
- In der Sauna erhöht sich die Körpertemperatur auf bis zu 39 Grad und bewirkt damit dasselbe, wie echtes Fieber: Die Aktivität der Immunzellen wird erhöht und so die Fähigkeit zur Infektabwehr gesteigert. Das klärt gleichzeitig auch, warum man nicht in die Sauna gehen soll, wenn man bereits krank ist – der Körper fährt dann schon sein eigenes Programm und ist damit voll ausgelastet.
- In der Sauna erweitern sich die Blutgefäße, die Temperatur an der Hautoberfläche kann bis auf 42 Grad steigen. Die Durchblutung wird gefördert und in der Abkühlphase nach dem Saunagang verengen sie sich langsam wieder. Diese Behandlungen sollen den Hautalterungsprozess verlangsamen und generell für ein besseres Hautbild sorgen.
- Durch das Schwitzen und die sich wiederholenden Wasseranwendungen quillt die oberste Hautschicht auf und verhornte Hautzellen können ganz einfach abgespült werden, die Haut wirkt danach frisch und erholt.
- Durch die Temperaturwechsel werden sowohl der Kreislauf wie auch die Atmung angeregt.
- Durch die Hitze und die Entspannung können positive Wirkungen bei Arthrose und Rückenschmerzen aller Art nachgewiesen werden. Auch Muskelschmerzen und Muskelverspannungen können gelindert werden.
Zu diesen positiven körperlichen Effekten kommt der entspannende Effekt für die Psyche. In der Sauna kann man sich zurücklehnen und den Tag entspannt Revue passieren lassen, es gibt keine Chance, hier noch rasch 75 Emails zu checken oder die wichtigen Papiere für morgen durchzusehen.
In der Sauna heißt es, zuallererst einfach die Hitze genießen, den Körper spüren, durchatmen. Und wer gerne kommunikativ ist, der kann es ja den Finnen gleichtun und Freunde oder Nachbarn in die Sauna einladen! Und das geht nicht nur in der großen Gemeinschaftssauna, sondern auch in der kleinen Gartensauna!