Beim Saunieren ist jeder irgendwann ein Anfänger. Irgendwann geht man zum ersten Mal in die Sauna! Was sollte man dabei beachten? Was sollte man unbedingt vorbereiten – und wie darf man sich auf den Saunatag oder Saunaabend einstellen? Wir geben Antwort auf die wichtigsten Fragen.
Saunieren für Anfänger: Die Grundregeln
Wenn man in eine öffentliche Sauna, eine Therme oder in die Sauna im Fitnessstudio geht, darf man darauf achten, ein eigenes Handtuch mitzubringen, es sei denn, diese werden bereitgestellt. Das Handtuch wird auf die gewählte Bank in der Sauna gelegt und es sollte groß genug sein, dass man nicht direkt am Holz sitzt oder dort seine Beine ablegt.
Und wenn man schon beim Thema Bänke ist: Anfänger starten am besten auf den unteren Bänken. Es lohnt sich nicht, in der Sauna Heldentaten vollbringen zu wollen – der Körper muss sich erst an die Hitze gewöhnen. Die ersten Saunagänge verbringt man am besten liegend, bevor man die Saunakabine verlässt, setzt man sich für einige Minuten auf. Das stabilisiert den Kreislauf und man bekommt ein gutes Gefühl dafür, ab wann man mehr Hitze verträgt und auch möchte.
Während des Aufgusses die Sauna zu verlassen ist in öffentlichen Saunen ein absoluter Fauxpas. In Saunen, die von einem Saunawart betreut werden, wird darauf auch meist hingewiesen. Wer also vor dem Aufguss das Gefühl hat, dass es zu heiß ist oder der Kreislauf nicht mitspielt, der sollte die Sauna verlassen. Eine Ausnahme ist selbstverständlich gegeben, wenn man ein Gefühl der Übelkeit verspürt. Das kann geschehen, wenn man dem Körper zu viele Aufgüsse für den Anfang zugemutet hat. Im Fall von Übelkeit oder Schwindel sollte die Sauna unverzüglich verlassen werden!
Die eigene Sauna
In der eigenen Sauna sieht die Sache entspannter aus. Hier bestimmt jeder selbst, wann der raus will – und wenn das mitten im Aufguss ist, dann ist es eben so. Dennoch darf man einige Dinge beachten, wenn man neu in der Welt des Saunierens ist.
In der Sauna wird der Körper stark erhitzt – mehr dazu gibt es im Beitrag „Warum Saunieren gesund ist“. Für einen Anfänger bedeutet dies, dass der Körper auch Stresshormone ausschüttet. Darum empfiehlt es sich, die ersten Saunagänge nicht am Abend, sondern am Vormittag einzuplanen. Der Körper erwärmt sich dann in seinem natürlichen Rhythmus und gewöhnt sich an den Vorgang des Saunierens.
Immer mit dabei, egal welche Sauna man besucht: Handtücher, Badelatschen und ein Getränk. Zwischen den Aufgüssen ist es wichtig, dem Körper Flüssigkeit zuzuführen, und zwar keinesfalls alkoholische Getränke.
Auch an das Abkühlen darf sich der Körper gewöhnen. Keinesfalls empfiehlt es sich, sofort nach dem Aufguss unter die eiskalte Schwalldusche zu gehen. Einige Schritte an der frischen Luft, dann eine lauwarme Dusche, dann erst die kalte Dusche, so sorgt man gut für seinen Körper.
Saunieren ist Wellness für Körper und Seele – sorgen Sie dafür, dass das auch in Ihrer Saunakultur so ist. Hier geht es zur Startseite von der kleinen Gartensauna.